Mein Garten hat gerade seine violett-lila Phase. Ein paar Fotos mussten heute einfach in den Kasten. Auch wenn ich die Kombination von pink und lila schwierig finde, zeigt die Natur, dass es harmonisch geht.
... ist Häkeln besser als Fädeln. Die Bonner Armbänder nach Trytobe (danke Sabine!) waren auch auf der Ostsee schnell zu häkeln. Bei mir rollten sich die fertigen Armreifen etwas zusammen, daher hab ich sie zunächst gebadet - nein, nicht in den Ostseewellen - und dann über einem Gefäß mit passendem Umfang getrocknet. Nun liegen sie wunderbar glatt am Arm.
Überall gibt es Verbesserungen. Auch beim Knubbel. Jetzt auch mit Netz und mit unterschiedlich großen Glasschliffperlen. Mir ist er noch nicht langweilig geworden. Er soll zu einer Bluse passen, die ich aber erst zugeschnitten habe. Manchmal muss das Pferd eben von hinten aufgezäumt werden.
Zunächst war es nur ein:"Man müsste mal..", dann fand ich bei Michi die passenden Döschen und nun muss es passieren, das Neu-Einsortieren aller Perlen. Bei den Grüntönen in 2mm bis 2,6 mm herrscht jetzt schon mal Ordnung, aber es gibt noch viel zu tun.
Ein flacher Rosenquarz wartete immer noch darauf, aus der Schublade zu kommen. Und ein paar Perlmuttblümchen waren auch noch da. Die Technik war sowieso klar: Perlensticken.
Seit ich mich erinnern kann, wollte ich immer etwas basteln oder malen. Später nannte man das "kreativ sein". So hat es mich zu fast jeder Art von Handarbeiten verschlagen; der Porzellanmalerei war ich jahrelang verfallen; dann folgte eine Phase mit Patchwork und nun sind es die Perlen, die mich faszinieren.