Donnerstag, 24. Juni 2010

Gehäkel nach Antje Grünwald



Hier ist meine Kette aus der Perlenpoesie. Es war mal wieder ein Vergnügen zu häkeln. Das geht auch beim Fußball, wenn ich denn schon mitgucken muss. Aber das böse Ende kam gestern abend, während uns Joachim doch noch "hope auf the Weltpokal" gab. Ich wollte nur schnell die Enden der Kette in einen Bajonett-Verschluss einkleben, als sich einige Klebermoleküle den Weg in das Innere desselben gebahnt haben müssen. Ja, genau: Kette fertig, Verschluss ist dran, aber er geht nicht mehr auf. Schraubstock, heißes Wasser, rohe Gewalt... nichts half. Unsere Jungs längst im Achtelfinale und ich am Boden zerstört. Eine Nacht drüber geschlafen. Ein erneuter vergeblicher Versuch und dann das Skalpell, etwas nachhäkeln und ein neuer Verschluss dran. Von Beileidsbekundungen oder Spott bitte ich Abstand zu nehmen.

Samstag, 5. Juni 2010

Aufgerüscht



So geht es mir oft. Ich sehe die Abbildung einer Kette in der b&b und blättere weiter, weil es nicht angedockt hat. Dann sehe ich das gleiche Modell von einer anderen Perlerin im Original und bin begeistert. Den Erstkontakt hatte ich in der b&b Oktober 2009, in der auch die Anleitung der "Lively Links" von Marina Nadke zu finden ist. Und Utes Rüschen gaben mir den Kick.
Meine Version ist in 19 verschiedenen Bonschefarben, hauptsächlich PF-Tohos, gefädelt nach dem Prinzip "Je länger - je lieber", so dass ich sie in doppelter Lage um den Hals tragen kann. So kommen tolle Farben nebeneinder zu liegen. Und als kleine Abwandlung habe ich noch güldene 15/0 in gehörigem Abstand am Rüschenrand platziert.